Nur 15 Prozent der Deutschen halten ihr Land für kinderfreundlich. Deutschland Schlusslicht in Europa ?

Der Aussage „Mein Heimatland ist kinderfreundlich“ stimmten in Deutschland im Jahr 2012 von 1000 Befragten nur 15% zu *. 2010 waren es noch 21%. Damit landete Deutschland unter 10 europäischen Ländern mit Abstand auf dem letzten Platz. Vergleichbare Länder wie Frankreich, England, die Niederlande und Österreich schnitten deutlich besser ab. Weiterlesen

Wenn die Familienarbeit in den Medien verhöhnt wird: Kündigt die Zeitungs-Abonnements! (Fh 2012/4)

von Gesa Ebert Es ist Zeit zu handeln! Ich kündige nach und nach alle Zeitungs- und Zeitschriften-Abonnements, die die häusliche Arbeit missachten. Dies ist wohl die einzige Sprache, die verstanden wird. Abonnements sind für Verlage so unverzichtbar wie die Familienarbeit für eine Gesellschaft. Ich rufe deshalb alle Mitglieder auf, möglichst Weiterlesen

Menschenkinder brauchen intensive Bindung! (Fh 2012/4)

von Gotlinde Kuhn Viele Säugetiere müssen schon innerhalb weniger Stunden nach der Geburt aufstehen und das Gesäuge finden sowie im Notfall wegrennen können. So kann ein Äffchen nach der Geburt schon greifen, sitzen, krabbeln … Wir Menschen hingegen kommen extrem unreif auf die Welt. Erst nach der Geburt laufen bei Weiterlesen

Betreuungsgeld: Die Diskussion ist schon lange an die Wand gefahren (Fh 2012/4)

Öffentliche Anhörung zum Entwurf eines Gesetzes zur Einführung eines Betreuungsgeldes im Bundestagsausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend am 14.09.2012 (1) von Birgit Kelle Es soll wohl auch irgendwie eine Ehre sein, als Sachverständige eingeladen zu werden, um vor einem Ausschuss des Bundestages zu sprechen. Diese eher zweifelhafte Ehre wurde Weiterlesen

Arme Frauen – Reiches Land! Wege aus der Frauenarmut (Fh 2012/4)

Öffentlicher Fachtag im Rahmen der Bundeskonferenz der Landesfrauenräte am 22. September 2012 Bericht von Silke Bürger-Kühn Der jährliche Fachtag des Landesfrauenrats (LFR) Baden-Württemberg fand dieses Jahr als Teil der Bundeskonferenz der Landesfrauenräte im Marmorsaal des Neuen Schlosses in Stuttgart statt. Als Vertreterin unseres Verbandes und mit großem Interesse an dem Weiterlesen

Mehr Rentengerechtigkeit für ältere Mütter ist keine Finanzierungsfrage

Positives von den CDU-Frauen Die Ehrenvorsitzende des Verbandes Familienarbeit e. V., Wiltraud Beckenbach, äußert sich zur von der CDU-Frauen-Union geforderten Erhöhung der Renten älterer Mütter: „Nach dem erbärmlichen Gezerre um das Betreuungsgeld ist die Forderung der CDU-Frauen-Union auf Anrechnung von drei Erziehungsjahren für vor 1992 geborene Kinder mal etwas Positives Weiterlesen

Wirtschaft fordert Verstaatlichung der Kleinkind-Erziehung

Vertreter der Wirtschaft haben die Forderung der Kommunen scharf zurückgewiesen, sich stärker am Ausbau der ab Sommer 2013 garantierten Krippenbetreuung von Kindern unter drei Jahren zu beteiligen. Der DIHK-Präsident Hans Heinrich Driftmann: “Unternehmen können nicht Ausputzer für Bund, Länder und Kommunen sein.“ Christina Ramb von den Arbeitgebern bekräftigte: „Es darf Weiterlesen

Nahles ignoriert Freiheitsrechte der Eltern

SPD-Generalsekretärin Andrea Nahles kündigte an, die SPD werde eine Klage vor dem Bundesverfassungsgericht einreichen, wenn das geplante Betreuungsgeld Gesetz würde (laut „Bild am Sonntag“ vom 04.11.2012). Als Begründung führte sie an, der Staat greife mit dem Betreuungsgeld in die Wahlfreiheit der Familien ein, „indem er das Fernbleiben aus der Kita Weiterlesen

Verband Familienarbeit e. V. begrüßt Forderung nach Rentenanpassung für Mütter

Der Vorstand des Verbandes Familienarbeit e. V. bezeichnet Bestrebungen in der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, bei der Rente für Mütter (oder Väter) auch für vor 1992 geborene Kinder drei Erziehungsjahre anzuerkennen statt nur ein Jahr, als „Schritt in die richtige Richtung“. Die Vorsitzende Gertrud Martin merkt dazu an: „Das sollte jedoch für alle Weiterlesen

Der 8. Familienbericht. Die ursprüngliche Absicht der Familienberichte wurde pervertiert (Fh 2012/3)

Von Johannes Resch Während die ersten fünf Familienberichte(1) scharfe Kritik an der Familienpolitik der jeweiligen Bundesregierungen übten, kam der 7. Bericht (2006) wie eine Art Hofberichterstattung für die Bundesregierung daher. Der 8. Bericht (2012)(2) liest sich sogar in weiten Teilen wie ein Forderungskatalog der Wirtschaft an die Familien. Er ist Weiterlesen