Im Koalitionsvertrag der jetzigen Bundesregierung wird eine „Gleichstellung von Männern und Frauen bis 2030“ gefordert. Gemeint ist damit eine Gleichverteilung von Erwerbs- und unbezahlter Sorgearbeit. Aber selbst wenn eine Gleichverteilung dieser Arbeitsbereiche zwischen den Eltern gelänge, hätte das mit einer „Gleichberechtigung“ nichts zu tun. Die „unbezahlte Sorgearbeit“ für Kinder bliebe Weiterlesen
Kategorie: Pressemeldungen
Unterschiedliches Stress-Risiko für Kleinkinder bei Krippenbetreuung
Zusammenfassung von Dr. Johannes Resch aus der fh 2/24 Unsere Pressemeldungen vom 11.12. und vom 27.12.2023 beschäftigten sich mit der einseitigen Finanzierung und Förderung der Krippenbetreuung im Vergleich zur elterlichen Betreuung. Unser Verband steht auf dem Standpunkt, dass Eltern besser als der Staat beurteilen können, was für ihr Kind Weiterlesen
Ist die Krippenbetreuung eine Bildungsbremse? Forschung tut Not!
„Deutsche Schüler so schlecht wie nie!“, so titelte die Presse angesichts der Ende 2023 veröffentlichten Pisa-Ergebnisse bei 15-jährigen Schülern in Deutschland (z.B. Zeit online vom 5.12.2023). Was sind die Ursachen? Liegt das an der Corona-Pandemie, die zu vorrübergehenden Schulschließungen führte? Dem widerspricht, dass der Einbruch in anderen Staaten Europas nicht Weiterlesen
Offener Brief an die Verbände der Kinder- und Jugendärzte
Als Vorstand des Verbandes Familienarbeit e.V. – eines parteipolitisch, weltanschaulich und konfessionell unabhängigen Eltern-Verbandes, setzen wir uns seit dessen Bestehen für eine tatsächliche Wahlfreiheit für Eltern ein, damit sie eigenverantwortlich entscheiden können, ob sie ihre Kinder in Krippenbetreuung geben oder zu Hause selbst betreuen wollen. Wir beobachten seit langem, dass Weiterlesen
Die Bertelsmann-Stiftung behauptet: „Es fehlen hunderttausende von Krippenplätzen“
Die Bertelsmann-Stiftung behauptet: „Es fehlen hunderttausende von Krippenplätzen.“ Wir behaupten: „Das stimmt nicht!“ Was fehlt, ist eine tatsächliche Wahlfreiheit der Eltern! Ein Krippenplatz für U3-Kinder kostet den Staat etwa 1 200 €/Monat. Würde dieses Geld im Anschluss an das Elterngeld direkt an die Eltern überwiesen, dann könnten sie ihre Kleinkinder Weiterlesen
Pressemeldung zur „Kindergrundsicherung“
Im Koalitionsvertrag der Bundesregierung 2021 wird mit dem Begriff der „Kindergrundsicherung“ der Eindruck einer echten Verbesserung erweckt. Bei dem jetzigen Beschluss ändert sich vor allem die Wortwahl. Das bisherige Kindergeld nennt sich jetzt „Garantiebetrag“. Bisherige Zusatzleistungen (Kinderzuschlag, Hartz IV) heißen jetzt „Zusatzbetrag“. Eine reale Erhöhung erfolgt nicht, lediglich ein Inflationsausgleich. Weiterlesen
Die Familie – Leistungsträger der Gesellschaft
Text von Nicole Kühn Muttertag, Familientag, Vatertag: der Mai vermittelt den Eindruck, als könnten Familien in Deutschland kaum höher wertgeschätzt werden. Doch wie sieht die Realität im Alltag aus, wenn Blumen, Bastelaktionen und Bollerwagen ihren großen Tag hatten? Von Wertschätzung ob in ideeller oder gar finanzieller Form keine Spur. Selbst Weiterlesen
„Kita“ – ein irreführender Begriff
Die Pädagogik der gemeinsamen Betreuung von Vorschulkindern geht auf Friedrich Fröbel zurück und verbreitete sich wie auch die Bezeichnung „Kindergarten“ weltweit. Dieser Begriff brachte zum Ausdruck, dass kleine Kinder weder nur verwahrt noch im schulischen Sinne belehrt werden sollten, sondern in natürlicher Umgebung zu „hegen“ seien wie Blumen in einem Weiterlesen
Die negativen Folgen der Krippenbetreuung waren schon in der DDR bekannt
In der neueren Literatur gibt es viele Berichte, die sich kritisch mit der Betreuung von U3- Kindern in Kinderkrippen auseinandersetzen (1). Eine ganze Reihe von Studien kommt zum Ergebnis, dass eine frühe, wenn auch nur vorübergehende Trennung von den Eltern sich in der Regel nachteilig für die Kinder auswirkt. Die Weiterlesen
Ist die Kinderkrippe eine Bildungsbremse?
Der aktuelle IQB-Bildungstrend schildert eine Verschlechterung des Bildungsniveaus von Viertklässlern, also der 10-Jährigen, im Verlaufe des letzten Jahrzehnts in Deutschland (1). Das dürfte z.T. durch Corona und die Zunahme von Migrantenkindern bedingt sein. Da der Rückgang aber schon vor Corona und vor dem Flüchtlingsstrom einsetzte, erklärt das nicht alles. Wird Weiterlesen