In einer gemeinsamen Presseerklärung der Arbeiterwohlfahrt (AWO) und des Zukunftsforum Familie e.V. (ZFF) vom 6.6.2017 (Nr.7) wird die Armut von Kindern und die sich daraus ergebenden ungünstigen Voraussetzungen für ihre weitere Entwicklung beklagt. So berechtigt das Anliegen ist, so befremdlich ist es, dass die Ursachen der in den letzten Jahrzehnten Weiterlesen
Kategorie: Pressemeldungen
Kinderrechte gegen Elternrechte ausspielen?
Zum Auftakt des 16. Kinder-und Jugendhilfetags, der von 28. bis 30. März in Düsseldorf stattfand, forderte Familienministerin Schwesig die Aufnahme der Kinderrechte in die Verfassung: „Kinder haben eigene Meinungen, Wünsche, Bedürfnisse. Wir müssen ihre Rechte da festschreiben, wo die Pfeiler unseres Zusammenlebens geregelt sind: Bei den Grundrechten im Grundgesetz.“ Dazu Weiterlesen
Wahlprüfsteine für die Landtagswahl am 14. Mai 2017 in Nordrhein-Westfalen
Das Bündnis „Rettet die Familie“ hat Wahlprüfsteine mit gezielten Fragen zur Familienpolitik an die Landesverbände von 9 Parteien, die am 14. Mai 2017 für die Wahl zum Landtag von Nordrhein-Westfalen antreten, versandt. Die eingegangenen Antworten werden hier veröffentlicht. Uns ging es dabei um gezielte Informationen zu speziellen Fragen. Wer die Weiterlesen
Wahlprüfsteine für die Landtagswahl am 7. Mai 2017 in Schleswig-Holstein
Das Bündnis „Rettet die Familie“ hat Wahlprüfsteine mit gezielten Fragen zur Familienpolitik an die Landesverbände von 9 Parteien, die am 7. Mai 2017 für die Wahl zum Landtag in Schleswig-Holstein antreten, versandt. Die eingegangenen Antworten werden hier veröffentlicht. Uns ging es dabei um gezielte Informationen zu speziellen Fragen. Wer die Weiterlesen
Schwesigs „Gender Care Gap“
Unter dem Begriff „Gender Care Gap“ wird in einem Gutachten für den 2. Gleichstellungsbericht behauptet, Frauen leisteten 52,4 % mehr unbezahlte Tätigkeit für andere als Männer. Familienministerin Schwesig kommentiert das so: „Wir haben vieles umgesetzt und angestoßen, damit Gleichberechtigung tatsächlich in der Lebenswirklichkeit der Menschen ankommt (…) Wir müssen dafür Weiterlesen
Familienarbeit der Mütter – der Dorn im Auge der OECD
Laut dpa beklagt die OECD in ihrer neuen Studie den hohen Anteil der Mütter in Deutschland, die „nur“ in Teilzeit erwerbstätig sind. Sie trügen damit „unterdurchschnittlich“ zum Wirtschaftswachstum bei. Die Fixierung auf Teilzeitarbeit zeige die Orientierung am „traditionellen Rollenbild“. Gertrud Martin, die Vorsitzende des Verbands Familienarbeit e.V. übt entschiedene Kritik: Weiterlesen
Wahlprüfsteine für die Landtagswahl am 26. März 2017 im Saarland
Das Bündnis „Rettet die Familie“ hat Wahlprüfsteine mit gezielten Fragen zur Familienpolitik an die Landesverbände von 8 Parteien, die am 26. März 2017 für die Wahl zum Landtag des Saarlandes antreten, versandt. Die eingegangenen Antworten werden hier veröffentlicht. Uns ging es dabei um gezielte Informationen zu speziellen Fragen. Wer die Weiterlesen
10 Jahre Elterngeld – kein Anlass zum Jubel
Zum 10-jährigen „Jubiläum“ des Elterngeldes lobt das Familienministerium diese Leistung als „vollen Erfolg“, der einen „Richtungswechsel“ markiere (Pressemitteilung des BMFSFJ vom 30.12.2016). Vom gleichen Ministerium wurde bei Einführung eine Zielvorgabe gemacht, nach der eine Erhöhung der Geburtenrate auf 1,7 bis 2015 erreicht werden sollte (1). Dazu stellt Johannes Resch, stellv. Weiterlesen
Leistungsgerechtes Rentenkonzept statt Kollaps
Alle von den heutigen Bundestagsparteien diskutierten Rentenkonzepte ignorieren die Ursache der Rentenmisere: das Umlageverfahren in seiner bisher einseitigen Konstruktion. Dreh- und Angelpunkt eines nachhaltigen Rentenkonzepts ist der Zusammenhang zwischen Kindererziehung und Alterssicherung. Darauf weist der Verband Familienarbeit e.V. seit fast 40 Jahren hin. Geschichte Mit der Idee einer großen Rentenreform Weiterlesen
Das Märchen von der Familienförderung wird durchschaut
Bundesbürger lassen sich nicht hinters Licht führen Bei einer aktuellen repräsentativen Befragung von 2.000 Bundesbürger/innen durch die BAT-Stiftung für Zukunftsfragen gaben 63% der Befragten als Grund für fehlenden Kinderwunsch an, Kinder kosteten zu viel Geld. Auch weitere Gründe waren vor allem wirtschaftlich motiviert (Freiheit, Karriere).* Dr. Johannes Resch, stellvertretender Vorsitzender Weiterlesen

