Das Kreuz der Mutterschaft – drei Gegenentwürfe zum Mutterkreuz

Text von Gertrud Martin aus der fh 4/2019   Wie sich die Zeiten ändern! Binnen der letzten 90 Jahre hat sich das Ansehen der Mutter und ihrer „Rolle“ in Politik und Gesellschaft von euphorischer Überhöhung zu fast verächtlicher Geringschätzung gewandelt. Auch die Kunst spiegelt diese Entwicklung wider. Unter dem Titel: Weiterlesen

8. März: Auch Mütter sind Frauen!

In jedem Jahrgang werden fast gleich viele Mädchen wie Jungen geboren. Allerdings sind es unterm Strich ein Drittel Kinder zu wenig, um den Bestand und auf lange Dauer auch den Wohlstand in einer Gesellschaft zu erhalten. So fehlt in jeder Generation auch ein Drittel gebärfähiger Frauen. Die Mütter werden immer Weiterlesen

Interview mit Franziska Kliemt (Fh 2018/4)

Das Interview wurde von Ulrike Brandhorst geführt. Geschlossene Kreißsäle, Personalmangel, Lücken in der Hebammenversorgung… Eltern nehmen diese Entwicklung nicht einfach hin, denn Geburt und die unmittelbare Zeit danach sind grundlegend für Mutter und Kind – und damit auch für die Familie und letztendlich für unsere Gesellschaft. „Familienarbeit heute“ sprach mit Weiterlesen

Das Märchen von der Familienförderung wird durchschaut

Bundesbürger lassen sich nicht hinters Licht führen Bei einer aktuellen repräsentativen Befragung von 2.000 Bundesbürger/innen durch die BAT-Stiftung für Zukunftsfragen gaben 63% der Befragten als Grund für fehlenden Kinderwunsch an, Kinder kosteten zu viel Geld. Auch weitere Gründe waren vor allem wirtschaftlich motiviert (Freiheit, Karriere).* Dr. Johannes Resch, stellvertretender Vorsitzender Weiterlesen

Schwesig degradiert Kinder zur Verfügungsmasse kurzfristiger Wünsche von Erwachsenen

Laut Pressemeldung des Bundesfamilienminsteriums vom 7. Januar* tritt ab sofort eine Änderung der Bundesförderrichtlinie zur „Unterstützung von Maßnahmen der assistierten Reproduktion“ in Kraft. Um „zeitgemäß“ zu agieren, gewährt Frau Schwesig künftig auch Paaren, die, obwohl sie ohne Trauschein zusammenleben, unter „unerfülltem Kinderwunsch“ leiden, einen Zuschuss zur Finanzierung einer künstlichen Befruchtung. Weiterlesen

„Social Freezing“ – neue Freiheit oder neue Gängelei? (Fh 2014/3)

von Susanne Angermund Ein neuer Trend zeichnet sich ab: „Social Freezing“ – das Einfrieren von Eizellen, um Frauen ein Aufschieben des Kinderwunsches zugunsten der Karriere zu ermöglichen. US-amerikanische Firmen wie Facebook und Apple wollen künftig die Kosten übernehmen, wenn ihre weiblichen Angestellten „ihren Kinderwunsch auf Eis legen“. Die deutsche Intellektuellenzeitung Weiterlesen

(Keine) Lust auf Kinder – Die entscheidende Frage wird nicht gestellt

Eine aktuelle Studie des Bundesinstitutes für Bevölkerungsforschung (BiB) gibt vor, den Ursachen nachzuspüren, warum in Deutschland immer weniger Kinder geboren werden (1). – Aber gleich im Vorwort des Direktors wird festgestellt, die Analysen seien von der Annahme geleitet, „dass nicht primär ökonomische Faktoren dafür verantwortlich sind, dass in Deutschland so Weiterlesen

„Die deutsche Angst vorm Kinderkriegen“ (Fh 2012/1)

von Dr. Johannes Resch Die deutsche Angst … Unter diesem Titel veröffentlichte kürzlich die Firma Milupa die Ergebnisse einer Studie. Diese hatte sie beim Rheingold-Institut, das sich sonst vor allem mit Werbepsychologie befasst, in Auftrag gegeben. Die Studie unterscheidet sich von solchen, die von der Bundesregierung gefördert werden: Sie ist Weiterlesen

Keine Wahl ! Ein persönlicher Erfahrungsbericht mit Nach-Gedanken – Fh 2012/1

von Gertrud Martin Noch aus der Zeit, als ich in meiner Heimatregion eine Bürgerinitiative gegen den Bau einer Müllverbrennungsanlage gegründet und geführt habe, bin ich meinen Mitbürger/innen als „Wiederverwerterin“ bekannt. Sie bringen mir zu meinem einmal jährlich stattfindenden Verschenken-statt-Wegwerfen-Markt alles, was sie nicht mehr brauchen, was ihnen aber zum Wegwerfen Weiterlesen

Was bleibt … Gedankensplitter zum neuen Jahr (Fh 2008/4)

von Julia Berendsohn Vieles hat sich für Eltern und Kinder nicht nur verändert, seit ich 1996 von Monika Bunte in einem netten Brief eingeladen wurde, unseren Verein zu unterstützen, sondern sogar verbessert. Aber es bleiben ein paar bunte Zettel liegen, die ich ab und zu voll kritzelte, Zettel, die nun Weiterlesen