Unsere Leserin Jana Krenk schreibt uns (Fh 2016/1)

Danke für die neue Ausgabe 3/2015 der Zeitschrift Familienarbeit-heute, die mir sehr gut gefällt. Darin wird die wichtigste Frage aufgeworfen: Geht es nicht in Wirklichkeit darum, dass die Gleichberechtigung noch nicht verwirklicht ist? Die hartnäckige Bekämpfung aller vernünftigen Lösungen wie zum Beispiel das Erziehungsgehalt, die erzwungene Trennung der Mutter vom Kind trotz aller warnenden Stimmen Weiterlesen

Tagungsbericht: Gender und Sexualpädagogik auf dem Prüfstand der Wissenschaften (Fh 2016/1)

von Gertrud Martin Am 23. Januar 2016 fand auf Einladung des „Aktionsbündnis Ehe & Familie – DEMO FÜR ALLE“ in der Liederhalle in Stuttgart ein Symposium „Gender und Sexualpädagogik auf dem Prüfstand der Wissenschaften“ statt. Das Aktionsbündnis ist entstanden als Reaktion auf die Bewegung „EHE FÜR ALLE“. Es veranstaltet seine Demos speziell als Antwort auf Weiterlesen

Tagungsbericht: Deutscher Genderkongress (Fh 2016/1)

von Johannes Resch Auf Initiative des Forums Soziale Inklusion e.V. und unter Mitwirkung von MANNdat e.V. und Väter-Netzwerk e.V. fand am 28. November 2015 in Nürnberg ein eintägiger „Deutscher Genderkongress‘‘, statt. Der Kongress trug die Unterschrift: „Gender reloaded – Chancengleichheit für Männer und Frauen in allen Lebensbereichen.“ Schon im Vorfeld gab es Zoff mit linksgerichteten Weiterlesen

Justitia, nicht nur blind, sondern auch taub und stumm? (Fh 2016/1)

von Johannes Resch Unter Bezugnahme auf den Beitrag Beschwerde zum Elterngeldgesetz vom EGMR abgewiesen geben wir auszugsweise das Schreiben unseres Rechtsanwalts wieder, auf das dort hingewiesen wurde. Im Bescheid aus Straßburg wurde behauptet, es seien formale Voraussetzungen für ein Verfahren vor dem Gericht nicht erfüllt gewesen, ohne dass dazu weitere erklärende Angaben gemacht wurden. Die Weiterlesen

Equal Pay Day: „Berufe der Zukunft – was ist meine Arbeit wert?“ (Fh 2016/1)

von Gertrud Martin Gedenktage haben Tradition. Sie heben hervor und ins allgemeine Bewusstsein, was den Menschen wichtig oder gar heilig ist. In katholischen Landstrichen Deutschlands war es noch vor wenigen Generationen üblich, Neugeborene am selben Tag auf den Namen des Kalenderheiligen zu taufen. Das erklärt Namensgebungen wie Athanas(ius), Makar(ius), Kreszenz(ia). Der Namenstag war auf jeden Weiterlesen

Beschwerde zum Elterngeldgesetz vom EGMR abgewiesen (Fh 2015/3)

von Johannes Resch Am 31. Juli 2014 wurde mit Unterstützung des Verbandes Familienarbeit e.V. eine Beschwerde beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) gegen die Berechnung des Elterngeldes nach dem ab 2007 geltenden Elterngeldgesetz (BEEG) eingelegt. Sie wurde durch eine große Spendenaktion der Mitglieder und Freunde unseres Verbandes finanziert. Beschwerdeführerin war eine Mutter, die nach einer Weiterlesen

Briefwechsel in Sachen Erhalt des Betreuungsgelds (Fh 2015/3)

Nachdem das Bundesverfassungsgericht der Bundesregierung die Zuständigkeit für das Betreuungsgeld abgesprochen und den Bundesländern zugewiesen hatte, versicherte der bayrische Ministerpräsident Seehofer umgehend, dass er ein eigenes Landesbetreuungsgeld einführen werde. Um in Baden-Württemberg Gleiches anzustoßen, wandten wir uns an Ministerpräsident Kretschmann: Herrn Ministerpräsident Winfried Kretschmann Staatsministerium Baden-Württemberg Richard-Wagner-Str. 15 70184 Stuttgart Betreff: Familienpolitik in Baden-Württemberg Sehr Weiterlesen

„Erbsündenlehre“ und „patriarchales Eherecht“ (Fh 2015/3)

Ein Tagungsbericht von Monika Bunte Die Gerda-Weiler-Stiftung in Bonn hatte für den 27. bis 29.09.2015 eine Tagung angekündigt, deren Thema mich faszinierte: „Die Erbsündenlehre und ihre gesellschaftlichen Folgen“. Mit im Programm war am 2. Tag ein Vortrag zu „Rückblick und Stand des patriarchalen Eherechts“. Die Autorin und Philosophin Marin Rullmann sprach über „Philosophisches Gedankengut zur Weiterlesen

Ist Justitia blind? (Fh 2015/3)

von Gertrud Martin Als Kinder haben wir gelernt, dass die allegorische Figur der Justitia eine Augenbinde trägt, weil sie ohne Ansehen der Person Gerechtigkeit übe. Heute gewinnen Klageführende immer öfter den Eindruck, dass die Augenbinde die Gerichtsbarkeit am Erkennen der Wahrheit hindert und ihr hilft, Urteile zu vermeiden, die der herrschenden Staatsideologie zuwiderlaufen würden. Diese Weiterlesen