Starke Mütter verändern die Welt – Wie kann matriviviales Leben Wirklichkeit werden?

Vortrag bei der Jubiläumsfeier 30 Jahre dhg-vffm am 3. Okt. 2009 von Kirsten Armbruster Ich darf mich als erstes bei den Veranstalterinnen für die Einladung bedanken. Der Begriff „matrivivial“, den ich in meinem Buch „Starke Mütter verändern die Welt“ entwickelt habe, setzt sich zusammen aus dem Begriff „matri“ für Mutter und „vivial“ für lebendig, am Weiterlesen

30 Jahre Lobbyarbeit für die Familie (Fh 2009/4)

Rede zum Jubiläumsfest 30 Jahre dhg/vffm vom 2.-4. Oktober 2009 in Frankfurt von Margit Hofmeister Ich wurde angefragt zum Jubiläum 30 Jahre vffm etwas dazu zu sagen, wie ich zum vffm gekommen bin. Ich bin nun seit 15 Jahren aktive Mitgliedsfrau. Gleichzeitig war ich auf dem Muttergipfel 2008 und bin auch Matriaval sehr verbunden. Deshalb Weiterlesen

Was ich meinen Enkelkindern sagen möchte …

Brief einer Großmutter an ihr Enkelkind Autorin möchte nicht genannt werden Liebes Enkelkind, Sokrates sagte einst: „Sprich, damit ich dich sehe“. Deshalb lass mich dir von einer besonderen Frau und deren Arbeit erzählen und dir ihre Wichtigkeit bewusst machen. Sie hat Wunderbares in deinem Leben bereits geleistet, wenn du diese Zeilen liest: Sie hat dich Weiterlesen

Vffm und Matriaval, geht das? (Fh 2009/4)

Warum ist es für mich in Ordnung, sowohl im vffm als auch im matriaval zu sein? Mein persönlicher Weg dorthin. Von Ingrid Ahrend-Vo Vor 15 Jahren lernte ich Margit Hofmeister kennen, die im Herbst 1994, im Jahr der Familie, in Bad Waldsee im Landkreis Ravensburg, die Ausstellung „Schöner Schein – Unbezahlte Frauenarbeit – Basis der Wirtschaft“ organisierte. Weiterlesen

WÄHLEN mit Wahlfreiheit vereinbaren (Fh 2009/3)

Mütter und Väter sollten sich dem Hamsterrad verweigern Was werden wir, das Volk, am diesjährigen 27. September wohl zusammenwählen? Die alten Parteien werden wieder nicht zufrieden sein mit dem, was der Souverän und die Souveränin da angekreuzt haben, darauf können wir wetten. Drei Mitglieder der Redaktion von Familienarbeit heute haben sich Gedanken zur Bundestagswahl gemacht: Weiterlesen

Was ist gerecht, Frau Bundeskanzlerin? (Fh 2009/3)

Über Banken, die Kanzlerin, Wachstum, das keines ist, und systemrelevante Kinder von Gesa Ebert Wollen die ernst genommen werden von uns? Frank-Walter Steinmeier, der SPD-Kandidat für das Kanzlerinnenamt, verkündet Anfang August, seine Partei wolle vier Millionen zusätzliche Erwerbsarbeitsplätze schaffen. Nichts dagegen – aber wenn das möglich ist, warum erst nach der Wahl? Und die Union? Weiterlesen

Freiheit statt Vollbeschäftigung + Synoptische Gegenüberstellung von Transferleistungen, Einkommen für Erziehung und Pflege (PEPe; vffm) und aktuell diskutierten Grundeinkommensmodellen (Fh 2009/1)

von Hans Ludwig Das Problem: Der  zu  Ende  gehenden  Industriegesellschaft und älteren Traditionen, seien sie christlich (vor allem protestantisch) geprägt, seien sie marktliberalen oder sozialistischen Ursprungs, liegt eine arbeitsethische Grundnorm zu Grunde, die da lautet: Der Mensch soll arbeiten, es sei denn, es gibt klare davon dispensierende Tatbestände wie Kindheit, Krankheit, Alter. Der Mensch im Weiterlesen

Fürs Vaterland sterben – im Mutterland leben (Fh 2009/2)

Eine ganz andere Sicht auf unsere Zivilisation von Dr. Kirsten Armbruster Die Autorin wird Gastrednerin sein bei der Jubiläumsfeier unseres Verbandes Anfang Oktober 2009, Programm siehe Seite 6: „Starke Mütter verändern die Welt“ In der Schule werden die Weichen für unsere Sicht auf die Gesellschaft gestellt, in der soziologischen Fachsprache heißt dies, dass Werte internalisiert Weiterlesen

Dr. Heide Göttner-Abendroth (Fh 2009/2)

Ein Portrait der Gastrednerin bei der Jubiläumsfeier unseres Verbandes Anfang Oktober 2009 (Programm siehe Familienarbeit heute 2/2009 Seite 6). Dr. Heide Göttner-Abendroth, Jahrgang 1941, hat drei Kinder großgezogen. Sie gehört zu den Pionierinnen der Frauenforschung in Westdeutschland. Durch ihre mehr als dreißigjährige Forschungsarbeit zum Thema „Matriarchat“ wurde Heide Göttner-Abendroth zur Begründerin der Modernen Matriarchatsforschung. 1986 Weiterlesen

Auf den Weg gebracht – aber noch keine Deckungsgleichheit zwischen den Vorstellungen des vffm und PEPe (Fh 2008/4)

Ein Beitrag von Monika Bunte und Helga Vetter Das Konzept des Verbandes der Familienfrauen und -männer bezüglich Bezahlung der Familienarbeit hat im Laufe der Zeit einige Änderungen erfahren. Aus dem GfF/Gehalt für Familienarbeit wurde auf der Jahreshauptversammlung 2007 in Würzburg – einem Antrag Hans Ludwigs folgend – ein Einkommen für Erziehung und Pflege. Damit stimmt die Formulierung Weiterlesen