In einer Pressekonferenz vom 15.09.2017 stellte Familienministerin Katarina Barley den Familienreport 2017 vor (Titel: “Investitionen in Infrastruktur für Familien – ein Motor für inklusives Wachstum“). Im unter Federführung des Wirtschaftsinstituts Prognos AG erstellten Bericht wird gefordert, der „demografisch vorgegebenen Schrumpfung der Erwerbsbevölkerung“ mit einer noch höheren Erwerbsbeteiligung der Eltern, besonders Weiterlesen
Kategorie: Wahlfreiheit
Schwesigs „Gender Care Gap“
Unter dem Begriff „Gender Care Gap“ wird in einem Gutachten für den 2. Gleichstellungsbericht behauptet, Frauen leisteten 52,4 % mehr unbezahlte Tätigkeit für andere als Männer. Familienministerin Schwesig kommentiert das so: „Wir haben vieles umgesetzt und angestoßen, damit Gleichberechtigung tatsächlich in der Lebenswirklichkeit der Menschen ankommt (…) Wir müssen dafür Weiterlesen
Genug ist nicht genug (Fh 2016/3)
Im Sommer schrieben wir u.a. auch einen Brief an Frau Katja Dörner, stellvertretende Vorsitzende der grünen Bundestagsfraktion, den wir hier abdrucken. Wir erhielten darauf keine Antwort. Aber am 3. September 2016 veröffentlichte Frau Dörner zusammen mit ihrem Kollegen Volker Beck, der seit 1994 für die Grünen im Bundestag sitzt und Weiterlesen
Antwort der Parteien in Mecklenburg-Vorpommern auf die Wahlprüfsteine für die Landtagswahl 2016
Das Bündnis „Rettet die Familie“ hat Wahlprüfsteine mit gezielten Fragen zur Familienpolitik an die Landesverbände von 10 Parteien, die am am 4. September für die Wahl zum Landtag von Mecklenburg-Vorpommern antreten, versandt. Die eingegangenen Antworten werden hier veröffentlicht. Uns ging es dabei um gezielte Informationen zu speziellen Fragen. Wer die Weiterlesen
Antwort der Parteien in Berlin auf die Wahlprüfsteine für die Wahl 2016 zum Abgeordnetenhaus von Berlin
Das Bündnis „Rettet die Familie“ hat Wahlprüfsteine mit gezielten Fragen zur Familienpolitik an die Landesverbände von 10 Parteien, die am 18. September 2016 für die Wahl zum Abgeordnetenhaus von Berlin antreten, versandt. Die eingegangenen Antworten werden hier veröffentlicht. Uns ging es dabei um gezielte Informationen zu speziellen Fragen. Wer die Weiterlesen
Schwesigs Familiengeld – ein Plan zur weiteren Gängelung der Eltern
Familienministerin Manuela Schwesig schlägt ein neues Familiengeld vor, um Eltern mehr Zeit zu geben für die Präsenz bei ihren Kindern.* Sofern beide Eltern gleichzeitig und hinreichend, also mit 28 bis 36 Wochenstunden, teilzeitbeschäftigt sind, sollen sie für maximal 24 Monate je 150 € bekommen, bis das Kind acht Jahre alt Weiterlesen
Was macht eine Tätigkeit zum Beruf? (Fh 2015/2)
Ein Plädoyer für eine gerechtere Vereinbarkeit und Wertschätzung von Erwerbs- bzw. Familienarbeit und gegen staatlichen Gender-Dirigismus © Dr. Albert Wunsch Diskussionen zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie sind ein Dauerbrenner, auch wenn sie trotz vehementer Positionsverdeutlichung häufig recht wirkungslos bleiben. Dabei prallen nicht selten politische Programmatiken, Arbeitsmarktinteressen, finanzielle Implikationen, Weiterlesen
Die Beteiligung an „Wahlen und Abstimmungen“ ist ein urdemokratisches Recht. Auch für Kinder! (Fh2015/1)
von Gertrud Martin Im Jahr 1919 wurde den Frauen in Deutschland das politische Wahlrecht eingeräumt, für das sich die frühen Frauenrechtlerinnen unermüdlich eingesetzt hatten. Wir Heutigen sollten diese Errungenschaft nicht geringschätzen, nur weil die Vorstellung, Frauen könnten vom Wahlrecht ausgeschlossen sein, heute so absurd erscheint, wie sie damals schon war. Weiterlesen
Leben wir in einem Rechtsstaat? (Fh 2014/3)
von Dr. Johannes Resch In der Mitgliederzeitschrift unseres Verbandes wurde bereits mehrmals auf das seit 2007 geltende Elterngeldgesetz eingegangen (Fh 1/2013; Fh 2/2014). Grund ist, dass ausgerechnet in diesem Gesetz die Geringschätzung der Erziehungsarbeit besonders deutlich zum Ausdruck kommt. So erhalten erwerbstätige Eltern bei einem ersten Kind ein Elterngeld von Weiterlesen
Psychische Erkrankungen und gesundheitsbedingte Frühverrentung (Fh 2014/2)
Ein Kommentar zur Studie der Psychotherapeutenkammer (BPtK) zur Arbeits- und Erwerbsunfähigkeit (1) von Marlies Wildberg, Dipl-Psych., Psychologische Psychotherapeutin Die BPtK hat erstmalig die Bedeutung psychischer Erkrankungen für Frühverrentung (Erwerbsminderungsrente) anhand der Daten der Deutschen Rentenversicherung (DRV) ausgewertet. 2012 war nahezu jede zweite Frühverrentung (42 Prozent) durch psychische Erkrankungen verursacht. Depressionen Weiterlesen