Verband Familienarbeit e. V. begrüßt Forderung nach Rentenanpassung für Mütter

Der Vorstand des Verbandes Familienarbeit e. V. bezeichnet Bestrebungen in der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, bei der Rente für Mütter (oder Väter) auch für vor 1992 geborene Kinder drei Erziehungsjahre anzuerkennen statt nur ein Jahr, als „Schritt in die richtige Richtung“. Die Vorsitzende Gertrud Martin merkt dazu an: „Das sollte jedoch für alle Weiterlesen

Der 8. Familienbericht. Die ursprüngliche Absicht der Familienberichte wurde pervertiert (Fh 2012/3)

Von Johannes Resch Während die ersten fünf Familienberichte(1) scharfe Kritik an der Familienpolitik der jeweiligen Bundesregierungen übten, kam der 7. Bericht (2006) wie eine Art Hofberichterstattung für die Bundesregierung daher. Der 8. Bericht (2012)(2) liest sich sogar in weiten Teilen wie ein Forderungskatalog der Wirtschaft an die Familien. Er ist Weiterlesen

Jede Mutter ist eine arbeitende Frau! (Fh 2012/2)

von Wiltraud Beckenbach Stellen wir uns vor, es hieße generell: „Erzieherinnen, Familienhelferinnen, KöchInnen, LehrerInnen, PsychologInnen arbeiten nicht“. Ein Aufschrei der Empörung ginge durch unser Land. Aber genau das wird den Elternteilen – überwiegend Müttern – unterstellt, wenn sie ihre Kinder selbst erziehen. Sie arbeiten zu Hause, sollen aber wieder außer Haus erwerbstätig Weiterlesen

„Die deutsche Angst vorm Kinderkriegen“ (Fh 2012/1)

von Dr. Johannes Resch Die deutsche Angst … Unter diesem Titel veröffentlichte kürzlich die Firma Milupa die Ergebnisse einer Studie. Diese hatte sie beim Rheingold-Institut, das sich sonst vor allem mit Werbepsychologie befasst, in Auftrag gegeben. Die Studie unterscheidet sich von solchen, die von der Bundesregierung gefördert werden: Sie ist Weiterlesen

Bestellte Studie: Deutsche Rentenversicherung verschleiert Ursachen der Altersarmut von Eltern

Eine von der Deutschen Rentenversicherung bezahlte Studie kommt zu dem Schluss, dass Eltern und besonders Mütter nur über ungenügende Rentenanwartschaften verfügen. Das ist nicht neu. Aber die seit Jahrzehnten bekannten Ursachen dafür werden ignoriert. Dementsprechend sind auch die Korrekturvorschläge kontraproduktiv. Die von Interessengruppen unabhängige Fachliteratur weist schon seit Jahrzehnten darauf Weiterlesen

Die Depression bei Müttern und unser Sozialrecht (Fh 2011/3)

von Dr. Johannes Resch Eine Depression ist eine psychische Störung, die durch Lust- und Interesselosigkeit, Unfähigkeit zur Freude und eine Hemmung von Antrieb und Denken gekennzeichnet ist. Folgen sind oft die Vernachlässigung von Alltagsaufgaben und die persönliche Isolation. Eine solche Störung kann Symptom einer Geistes- oder einer Gehirnkrankheit sein, aber Weiterlesen

Pressemeldung zum Tag der Familie

Mit großem propagandistischem Aufwand werden von der Bundesregierung „Lokale Bündnisse für Familie“ gepriesen und in Szene gesetzt. Die Betonung des „lokalen“ Charakters soll offensichtlich von den Versäumnissen der Regierung auf Bundesebene ablenken. Schließlich entzieht der Gesetzgeber schon seit Jahrzehnten den Eltern die Anerkennung für ihre Erziehungsleistung. Diese durch Adenauers Rentenreform Weiterlesen

Doppelbelastung der Frau ? – Gibt es nicht (Fh 2010/4)

Gedanken über Diskriminierungen und eine patriarchale Glanzleistung von Gesa Ebert „Wenn ich einen Wunsch frei hätte, dann wäre es, das schlechte Gewissen der Mütter und das Wort Rabenmutter aus diesem Land zu verbannen“, sagte die ehemalige Familienministerin Ursula von der Leyen in der Juli-Ausgabe 2006 der Zeitschrift chrismon. Schlechtes Gewissen, Weiterlesen

Briefaktion Betreuungsgeld: Stellungnahme des Verbandes (Fh 2010/2)

BROSAMEN FÜR ERZIEHUNG ZU HAUSE – MILLIONEN FÜR KRIPPEN – MILLIARDEN FÜR BANKEN ? Eltern sollten beides fordern: Betreuungsgeld und Betreuungsplätze Das Betreuungsgeld wurde wiederholt von Frauen- und Familienverbänden einschließlich des Deutschen Frauenrates und des Kinderschutzbundes sowie von kirchlichen Organisationen und Parteien als „rückschrittlich“ angegriffen. Wegen der aktuellen Sparpläne der Regierung hat Weiterlesen

„Chancenlos, so sehr ich mich bemühte …“ (Fh 2008/4)

Ein alleinerziehender Vater schreibt an Familienministerin Ursula von der Leyen Sehr geehrte Frau Ministerin von der Leyen, anlässlich des SPIEGEL-Interviews (Ausgabe vom 28.04.08) (1) mit Ihnen fühle ich mich innerlich gedrängt, Ihnen diesen Brief zu schreiben: Denn ich habe vor 17 Jahren (als Mann) damit begonnen, genau das zu tun, Weiterlesen