Die Vorsitzende des Verbands der Familienfrauen und -männer, vffm, e.V., Gertrud Martin, erklärt zum 8. Familienbericht: „Der aktuell vorgelegte Bericht für die Bundesregierung stellt fest, dass Eltern mehr Zeit brauchen für ihre Präsenz in der Familie. Der Schluss, den Familienministerin Kristina Schröder daraus ableitete, nämlich dass Eltern nicht mehr Geld, Weiterlesen
Kategorie: Arbeitsplatz Familie
„Herdprämie“ – Hört mit dieser Herabwürdigung auf ! (Fh 2011/3)
von Wiltraud Beckenbach Brief an den Fraktionsvorsitzenden der SPD, Sigmar Gabriel Lieber Sigmar Gabriel, als langjähriges Mitglied der SPD habe ich schon immer mit Unmut bei der Frauenpolitik meiner Partei die einseitige Fixierung auf „Vereinbarkeit“ von Familienarbeit mit Erwerbsarbeit und die häufig damit verbundene Diffamierung von Haus- bzw. Familienfrauen gesehen. Weiterlesen
Die Depression bei Müttern und unser Sozialrecht (Fh 2011/3)
von Dr. Johannes Resch Eine Depression ist eine psychische Störung, die durch Lust- und Interesselosigkeit, Unfähigkeit zur Freude und eine Hemmung von Antrieb und Denken gekennzeichnet ist. Folgen sind oft die Vernachlässigung von Alltagsaufgaben und die persönliche Isolation. Eine solche Störung kann Symptom einer Geistes- oder einer Gehirnkrankheit sein, aber Weiterlesen
Was uns Mütter aus Europa zu sagen haben … (Fh 2011/3)
von Ulrike Brandhorst Der Europäische Zweig des Mouvement Mondial des Mères (MMM Europe), einer in Brüssel basierten Nichtregierungsorganisation (NRO), in der auch unser Verband Mitglied ist, hat mehr als 11.000 Mütter aus 16 verschiedenen europäischen Ländern über ihre Prioritäten und Schwierigkeiten als Mütter befragt und sie gebeten, ihre Empfehlungen bezüglich Weiterlesen
Familienarbeit i s t Arbeit ! (Fh 2011/3)
von Gudrun Nack Als ich obenstehenden Text „Schluss mit dem Schneckentempo“ las, kam mir sofort die DVD „30 Jahre Deutsche Hausfrauengewerkschaft/vffm – 30 Jahre in den Medien“(1) in den Sinn. Einige der dort wiedergegebenen Medienauftritte von dhg-Frauen ergaben sich im Zusammenhang mit dem Hausfrauenstreik in Deutschland. Dieser wurde 1992 von Weiterlesen
SCHLUSS MIT DEM SCHNECKENTEMPO. Ein Blick über die Grenze (Fh 2011/3)
von Thea Philipp-Schöllermann 14. Juni 1991 – Frauenstreiktag in der Schweiz. Zehn Jahre nachdem am 16. Juni 1981 die Gleichstellung von Frau und Mann in der Schweizer Verfassung verankert worden war, wollten Frauen endlich Taten sehen und machten mit landesweiten, vielfältigen, phantasie- und humorvollen Aktionen auf ihre benachteiligte Lage aufmerksam. Weiterlesen
Vom Helfer nicht zum Opfer werden (Fh 2011/2)
Bericht zur Tagung im AZK Königswinter, 14.-16.03.2011 von Monika Bunte Zunächst möchte ich in meiner Überschrift den Helfer gern in die Helferin umwandeln, wenn ich in diesem Artikel von einer ausgezeichneten Tagung im Arbeitnehmerzentrum AZK in Kooperation mit dem DHB Netzwerk Haushalt (früher Deutscher Hausfrauenbund) berichte. Die Präsidentin des Netzwerks Weiterlesen
Gedanken zu Widersprüchen in der Frauenbewegung (Fh 2011/2)
von Beri Fahrbach-Gansky „Die Zukunft ist weiblich“ ist der Titel eines Artikels, den ich mit wachsender Verblüffung las. Die Behauptung wurde scheinbar plausibel mit Fakten, Statistiken und Beobachtungen begründet.(1) Sie erwies sich bei näherem Hinsehen als widersprüchlich, und das ist symptomatisch für viele Teile der Frauenbewegung. Für diese Ungereimtheiten, die Weiterlesen
Die Arbeitsleistung einer Mutter kommt Kind(ern) und Gesellschaft zugute (Fh 2011/2)
von Wiltraud Beckenbach „Wenig für sich verbrauchen, im rechten Augenblick und hinlänglich geben, beizeiten Erleichterung schaffen, den Hilfsbedürftigen zuvorkommen, mit den Staatsgeldern haushälterisch umgehen, sie ordentlich und sparsam verwalten: Das sind königliche Eigenschaften, die dem Geiz wie der Verschwendung im gleichen Maße fernbleiben.“ Nach diesem Ausspruch des Alten Fritz von Weiterlesen
www – Wir wollen wählen. – Feigheit? Oh nein, nur unsere Freiheit ! (Fh 2011/2)
von Julia Berendsohn Landauf, landab wehren wir BürgerInnen uns immer öfter gegen Beschlüsse, die uns widerstreben, mischen uns vehement ein, wenn wir mit politischen Entscheidungen nicht einverstanden sind, verlangen, informiert und gefragt zu werden, wenn es um neue Vorhaben geht, die unser Leben beeinflussen werden, stellen Demokratie so vom Kopf Weiterlesen
