Jede Mutter ist eine arbeitende Frau! (Fh 2012/2)

von Wiltraud Beckenbach Stellen wir uns vor, es hieße generell: „Erzieherinnen, Familienhelferinnen, KöchInnen, LehrerInnen, PsychologInnen arbeiten nicht“. Ein Aufschrei der Empörung ginge durch unser Land. Aber genau das wird den Elternteilen – überwiegend Müttern – unterstellt, wenn sie ihre Kinder selbst erziehen. Sie arbeiten zu Hause, sollen aber wieder außer Haus erwerbstätig werden, damit sie etwas für Weiterlesen

Bettschüsselprämie ja – Betreuungsgeld nein ? (Fh 2012/2)

Auszüge aus der Dankrede von Gesa Ebert nach Erhalt des Bundesverdienstkreuzes am 23.04.2012 … Natürlich hatte ich nicht selten das berühmte schlechte Gewissen, weil ich oft mit den Gedanken, aber auch schlicht körperlich abwesend war wegen dieser politischen Arbeit. Das war sicher nicht so viel anders als bei einer erwerbstätigen Mutter, nur unregelmäßiger – und Weiterlesen

Gender im Schafspelz (Fh 2012/2)

von Monika Bunte „Wenn wir es einmal zulassen, dass die Wörter ihrer Inhalte beraubt werden, so kann es nicht mehr lange dauern, bis wir unserer Freiheit beraubt werden.“ Konfuzius, 2500 v. Chr. Vor mir liegt der Ankündigungstext einer Tagung der Technischen Universität Darmstadt. Es sollen mehr Mädchen und junge Frauen für die MINT-Fächer gewonnen werden.(1) Weiterlesen

20 Jahre „Trümmerfrauenurteil“ des Bundesverfassungsgerichts – Enteignung der Eltern hatte trotzdem Bestand

Am 7. Juli 1992 erfolgte ein Urteil des Bundesverfassungsgerichts (BVerfGE 87, 1), das sich mit den Rentenansprüchen für Kinder betreuende Elternteile, also vor allem von Müttern, beschäftigte. Insofern ist der von den Medien geschaffene Bezug auf „Trümmerfrauen“ eher irreführend. Die politische Bedeutung des Urteils liegt darin, dass das Bundesverfassungsgericht erstmals in einer vorher nicht gekannten Weiterlesen

Aufruf der GRÜNEN u.a. versucht, Elternschaft zu spalten!

In einem von den Grünen veranlassten Aufruf vom 5. Juni 2012, an dem sich auch SPD, Linke, Piraten und einige Verbände beteiligen, wird behauptet, das geplante Betreuungsgeld schränke die „Wahlfreiheit“ der Eltern ein. Gertrud Martin, die Vorsitzende des Verbands Familienarbeit e.V., hält dem entgegen:“Wo bleibt die Wahlfreiheit der etwa 70 % umfassenden Elternmehrheit, die ihre Weiterlesen

Verband Familienarbeit begrüßt DFV-Forderung von 700 € Betreuungsbudget

Ein Betreuungsbudget von 700 € für Eltern, die ihr Kind unter drei Jahren selbst erziehen oder die Betreuung privat organisieren, fordert der Präsident des Deutschen Familienverbandes (DFV), Dr. Klaus Zeh, statt des geplanten Betreuungsgeldes von 150 € in einem Interview. So soll zumindest eine annähernde Gleichbehandlung mit der Krippenbetreuung erreicht werden, die schon ohne Bau-Investitionen Weiterlesen

OECD-Studie stellt Profitstreben über Kindeswohl und Elternrechte

In einer „Studie“ verurteilt die OECD (Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung) in scharfer Form das in Deutschland geplante Betreuungsgeld. Zur OECD gehören 34 Industriestaaten, darunter die Länder der EU, die USA, Japan und Australien, aber auch Schwellenländer wie die Türkei, Mexiko und Chile. Diese Organisation betrachtet die Förderung von Wirtschaftswachstum und Welthandel als eine Weiterlesen

Das Betreuungsgeld: Ein kleines Schrittchen in die richtige Richtung!

Die neu gewählte stellvertretende Vorsitzende des Verbandes Familienarbeit, Birgit Kelle, äußert sich zum von Ministerin Schröder vorgestellten Entwurf des Betreuungsgeldgesetzes: „Der Gesetzentwurf zum Betreuungsgeld ist ein erster Schritt in die richtige Richtung, um Eltern echte Wahlfreiheit zu ermöglichen, wie sie ihre Kinder erziehen wollen. Es ist gleichzeitig ein minimaler Ansatz zur Anerkennung der Leistung der Weiterlesen

Diakonie diffamiert die Eltern!

Die folgende Resolution wurde auf der Jahreshauptversammlung unseres Verbands am 05.05.2012 in Stuttgart einstimmig verabschiedet: Diakonie diffamiert die Eltern! In einer Pressemeldung vom 27.4.2012 nimmt die Diakonie der Evangelischen Kirchen in Deutschland die geplante Anrechnung des Betreuungsgeldes bei Sozialleistungen zum Vorwand, es abzulehnen. Die Bildungschancen für die unter 3-jährigen Kinder seien in einer Krippe besser Weiterlesen

Die FDP widerspricht dem von ihr selbst propagierten Freiheitsideal !

Der Bundesvorsitzende der Jungliberalen, Lasse Becker, behauptet aktuell*, er kenne niemanden in der FDP, der „inhaltlich vom Betreuungsgeld überzeugt ist“. Es sei „aus liberaler Sicht falsch“. Dazu stellt die Vorsitzende des Verbandes der Familienfrauen und -männer e.V., Gertrud Martin, fest: „Das politische Mantra der FDP, mit dem sie derzeit vollmundig verlorenes Terrain zurückgewinnen will, besteht Weiterlesen