Nach aktuellen französischen Pressemeldungen sank die „Zusammengefasste Geburtenziffer“ in Frankreich (durchschnittliche Kinderzahl pro Frau) zwischen 2014 und 2015 von 2,1 auf 1,96. Das war Anlass zu einem Aufschrei der dortigen Familienverbände mit großem Widerhall in den französischen Medien. Das sei Folge von verminderten Familienleistungen der Hollande-Regierung. Unser Verband fragt: Wie Weiterlesen
Kategorie: Pressemeldungen
Schwesig degradiert Kinder zur Verfügungsmasse kurzfristiger Wünsche von Erwachsenen
Laut Pressemeldung des Bundesfamilienminsteriums vom 7. Januar* tritt ab sofort eine Änderung der Bundesförderrichtlinie zur „Unterstützung von Maßnahmen der assistierten Reproduktion“ in Kraft. Um „zeitgemäß“ zu agieren, gewährt Frau Schwesig künftig auch Paaren, die, obwohl sie ohne Trauschein zusammenleben, unter „unerfülltem Kinderwunsch“ leiden, einen Zuschuss zur Finanzierung einer künstlichen Befruchtung. Weiterlesen
Buchtipp: „Die verkaufte Mutter. 21 Erfahrungsberichte zur Freiheit der modernen Frau“
Dieses Buch empfehlen wir gerne weiter: Die verkaufte Mutter. 21 Erfahrungsberichte zur Freiheit der modernen Frau Herausgeberinnen: Sabine Mänken, Bettina Hellebrand, Gabriele Abel. 128 Seiten. Verlag: Quell Edition | ISBN 978-3-9815402-5-3 | 14,90 Euro Es wurde von der Gruppe „Kulturtat – Familie“ initiiert, die sich folgendermaßen beschreibt: Wir Weiterlesen
PM Familienreport 2014: beschränkte Vielfalt
Das Familienministerium behauptet in einer Pressemitteilung anlässlich der Veröffentlichung des „Familienreports 2014“: „Familie wird heute vielfältig gelebt und die Vielfalt von Lebensformen findet zunehmende Akzeptanz“(*). Dazu äußert sich die Vorsitzende des Verbands Familienarbeit e.V., Gertrud Martin: „Unser Verband vermisst im Spektrum der gelobten Vielfalt die Akzeptanz auch der traditionellen Familie. Weiterlesen
Verband Familienarbeit unterstützt „Aufstand der Familien“
Der Deutsche Familienverband (DFV) und der Familienbund der Katholiken (FDK) fordern alle sozialversicherten Eltern unterhaltspflichtiger Kinder zu einem „Aufstand“ auf, der auch vom Verband Familienarbeit e.V. unterstützt wird. Eltern sollen bei ihrer Gesetzlichen Krankenversicherung eine Reduzierung ihrer Beiträge beantragen, weil die bisherigen Beiträge als überhöht angesehen werden. Nach dem zu Weiterlesen
Nach dem Urteil des BVerfG: Die für das Betreuungsgeld vorgesehenen Bundesmittel müssen den Ländern überlassen werden
Das vom Bundesverfassungsgericht (BVerfG) gekippte Betreuungsgeld war sicher keine familienpolitische Glanzleistung, da es die vom Grundgesetz geforderte Gleichberechtigung aller Eltern für die von ihnen gewählte Art der Betreuung ihrer Kinder nur ansatzweise verwirklichte. 150 € Betreuungsgeld gegenüber dem etwa 10-fachen Betrag für einen Krippenplatz schaffen keine Gleichstellung. Es ist aber Weiterlesen
Bundesverfassungsgericht: Bund für U3-Betreuung nicht zuständig
Mit dem aktuellen Urteil des BVerfG ist das Betreuungsgeld schlagartig in der verfassungsbedingten Illegalität gelandet: Ab sofort können Eltern keine Anträge mehr stellen. Dazu bemerkt Gertrud Martin, Vorsitzende des Verbands Familienarbeit e.V.: „Das BVerfG hat das Betreuungsgeld lediglich aus formalen Gründen als verfassungswidrig bezeichnet, weil die Bundesebene dafür nicht zuständig Weiterlesen
Familienersatz wird als „Kinderförderung“ verkauft
„Die Zahl der betreuten Kinder unter drei Jahren stieg seit 2008 um 300.000“ und „Die Betreuungsquote stieg damit von 17,6 auf 32,5 Prozent“. So wird in einer Pressemeldung des Familienministeriums zur „Evaluation des Kinderförderungsgesetzes“ formuliert. Zur hier verwendeten Wortwahl meldet Gertrud Martin, Vorsitzende des Verbands Familienarbeit, entschieden Kritik an: „Die Weiterlesen
Die 32-Stunden-Arbeitswoche für gestresste Eltern – eine rhetorische Seifenblase
In einem sehr persönlich gehaltenen Interview (DIE ZEIT vom 08.01.2015, Link zur verkürzten Fassung) räumt Arbeitsministerin Andrea Nahles freimütig ein: „Man bekommt doch kein Kind, nur um dann damit beschäftigt zu sein, es irgendwie wegzuorganisieren, weil man arbeiten gehen muss.“ Diese Einlassung einer SPD-Politikerin und selbst betroffenen Mutter kommentiert Gertrud Weiterlesen
Prof. Sinn thematisiert Konstruktionsfehler im Rentenrecht
Mut bewies Prof. Dr. Hans-Werner Sinn, der Direktor des ifo Instituts für Wirtschaftforschung, bei einem universtätsöffentlichen Vortrag an der Ludwig-Maximilians-Universität München am 15.12.2014, als er die Diskriminierung der Eltern in unserem Rentenrecht thematisierte. Er sprach offen aus, dass das bestehende Recht keine ausreichende Sicherheit im Alter mehr garantieren kann, und Weiterlesen
