Saarland plant Gesetzesinitiative zur Freistellung für Pflegearbeit

Brief des Bundesvorstandes vom 16. Juni 2003 an Dr. Regina Görner, Ministerin des Saarlandes für Frauen, Arbeit, Gesundheit und Soziales Pflegeurlaub Sehr geehrte Frau Görner, am 13. Juni 2003 hörten wir im Morgenmagazin des Deutschlandsfunks unter der Rubrik "Länderblick" um 6.40 Uhr die Nachricht mit Interviewauszügen von Ihnen, dass Sie eine Gesetzesinitiative planen, in der Weiterlesen

Die demographische Zeitenwende

Herwig BirgVerlag Beck München 2001, 220 Seiten Eine Besprechung von Monika Bunte Der Titel des Buches ist ein Geschenk: endlich spricht jemand nicht vom demographischen Wandel. "Wandel" ist positiv konnotiert: alles wird gut. – Bei demographischer "Zeitenwende" ist klar, dass eine fundamental andere Situation vor uns liegt.Ein Drittel aller nach 1960 geborenen Frauen (und vermutlich Weiterlesen

„Gläsernes Ehekonto“ – Briefvorschlag – verfasst von Gesa Ebert

Sehr geehrte…ich erwarte, dass der Bundestag den vom Bundesrat eingebrachten GesetzentwurfSehr geehrte…ich erwarte, dass der Bundestag den vom Bundesrat eingebrachten Gesetzentwurf zurÄnderung der §§ 1360 und 1360 a BGB (Drs. 15/403), "Gläsernes Ehekonto", in den Ausschüssen bald gründlich behandelt und darüber hinaus – in Zusammenarbeit mit der Bundesregierung – eine Fortentwicklung der Zugewinngemeinschaft hin zu Weiterlesen

„Gläsernes Ehekonto“ – Diverse Adressen – zusammengestellt von Gesa Ebert

Wenn Sie gezielt wegen des "Gläsernen Ehekontos" an einzelne Bundestags-Abgeordnete schreiben wollen:Deutscher Bundestag, Platz der Republik 1, 11011 Berlin (Adresse für beide Ausschüsse bzw. alle Abgeordneten; der Rechtsausschuss ist im Zweifelsfall hier der wichtigere. Wichtig sind natürlich auch die MdBs Ihres Wahlkreises, besonders wenn von der SPD) – Rechtsausschuss, Frau Sabine Bätzing (sie hielt am Weiterlesen

Bitte unterstützen Sie das „Gläserne Ehekonto“ – Ein Beitrag von Gesa Ebert

– Finden Sie auch, dass nicht erwerbstätige Familienfrauen und -männer ebenso wie Hausfrauen und Hausmänner endlich ein ausdrückliches Recht haben sollten, zu wissen, was der Ehepartner verdient? – Finden Sie auch, dass nicht erwerbstätige Familienfrauen und -männer ebenso wie Hausfrauen und Hausmänner endlich ein ausdrückliches Recht haben sollten, zu wissen, was der Ehepartner verdient ? Weiterlesen

Geld – bei Liebe kein Thema? Bundesregierung erwägt Modernisierung des ehelichen Güterrechts – Ausgabe 2003/2

Ein Beitrag von Gesa Ebert Nein, was Ludwig Mies van der Rohe, der große Bauhaus-Architekt, mit dem Erbe seiner Frau gemacht hat, ist nach dem Gesetz heute nicht mehr möglich. Er hat es weitgehend für sich persönlich verbraucht, pflegte einen luxuriösen Lebensstil fern von seiner Frau und den drei Kindern.Nein, was Ludwig Mies van der Weiterlesen

Zum Tag der Arbeit: Familienarbeit anerkennen

Zum "Tag der Arbeit" gab der Familienbund der Katholiken, Landesverband Bayern, eine Presseerklärung heraus.Erziehung, Bildung, Betreuung, Pflege, Ernährung, Bekleidung … alles nurArbeit, wennŽs andere machen? München – Zum "Tag der Arbeit" fordert der Familienbund der Katholiken ein Endeder Diskriminierung der Familienarbeit. Die Leistungen der Familien müssenendlich als wichtige Arbeit zum Nutzen der ganzen Gesellschaft anerkannt Weiterlesen

Neues vom Bundesvorstand – ein Beitrag von Monika Bunte

Eines meiner Lieblingssprichwörter ist: "Nichts ändert sich schneller als die Dinge im Privatleben". Ich glaube, ich muss meine Meinung korrigieren: auch im Ver-einsleben ändert sich unter Umständen etwas oder alles ziemlich schnell. Der neue Vorstand, in Bad Urach gewählt, ist nicht mehr komplett. Manfred Schreiber trat wegen des hohen Arbeitsanfalls und Andrea Randoll ebenfalls wegen Weiterlesen

Ausgabe 1/2003: Bezahlte Vollbeschäftigung ist möglich – Ein Beitrag von Monika Bunte

Mit der Bezahlung der Familienarbeit hat sich unser Verband immer wieder kontinuierlich auseinander gesetzt. In der dhg- Rundschau vom November 1997 stand ein großer Artikel: "(Drei) Modelle für ein Erziehungsgehalt – ein überblick". Intern zirkulierte auch ein Papier, in dem synoptisch neun Modelle aufgelistet waren, u.a. das "Weidener Modell". Initiator des "Weidener Modells" der Katholischen Weiterlesen

Gehalt für Familienarbeit – Lösung oder volkswirtschaftlicher Unsinn? (Fh 2003/1)

Ein Beitrag von Hans Ludwig Mit 7,9 Millionen „Familien-AG“s“ und zusätzlichen 3,5 Millionen außerhäuslichen Arbeitsplätzen zur wirklichen Effizienz unserer Wirtschaft Im Folgenden wird das Projekt MAKSIME (makro-ökonomische Simulation der Wirkungen eines zusätzlichen Erziehungseinkommens) vorgestellt, das im Jahre 2001 von der KEB im Kreis Saarlouis beim Bonner Zentrum für angewandte Wirtschaftsforschung (ZAW) in Auftrag gegeben und Weiterlesen