Bericht über die 43. Jahreshauptversammlung des Verband Familienarbeit e.V.

Beitragsbild: Verbandslogo Eule

 

Nachdem in den letzten zwei Jahren wegen Corona keine Präsenzveranstaltung stattfinden konnte, trafen wir uns in diesem Jahr wieder im Info-Zentrum des Hauptbahnhofs Stuttgart (IST). Dort befindet sich ein sehr schöner, heller Tagungsraum mit Überblick über die Stuttgarter Innenstadt.

Es nahmen 20 Verbandsmitglieder und drei Gäste teil.
Nach den üblichen Regularien und den Rechenschaftsberichten der Vorstandsmitglieder, einschließlich des Finanzberichts der Schatzmeisterin, erfolgte die einstimmige Entlastung des Vorstandes, bei Enthaltung der Betroffenen. Anschließend fand eine Diskussion um den Fortbestand des Verbandes statt, zumal noch der Antrag zur Auflösung des Verbandes im Raum stand. In der sich entwickelnden Diskussion wurde überwiegend die Auffassung vertreten, dass der Verband nach wie vor notwendig sei und auch trotz der Schwierigkeit, ausreichend Vorstandsmitglieder zu gewinnen, fortgeführt werden sollte. Besonders das Vorstandsmitglied Beri Fahrbach-Gansky setzte sich in einem kurzen Referat dafür ein. Da sich abzeichnete, dass der Antrag auf Auflösung keine Mehrheit finden werde, wurde die Wahl eines neuen Vorstands vorgezogen, um einigen Mitgliedern eine vorzeitige Abreise zu ermöglichen.

Die Vorstandswahl erbrachte folgendes Ergebnis:

Vorsitzender: Dr. Johannes Resch (wiedergewählt)
Stellvertretende Vorsitzende:
a) Ute Steinheber (wiedergewählt),
b) Beri Fahrbach-Gansky (bisher Beisitzerin)
Schatzmeister: Franz Stuhrmann (neu gewählt)
Beisitzerin: Gertrud Martin (bisher Schatzmeisterin) zwei Beisitzerposten blieben unbesetzt.

Ausgeschieden sind Jenniffer Ehry-Gissel (bisher Stellvertretende Vorsitzende, hatte nicht wieder kandidiert), Maria Schmid (bisher Beisitzerin, hatte nicht wieder kandidiert), Dr. Dorothea Böhm (bisher Beisitzerin, hatte nicht wieder kandidiert).

Alle Wahlen erfolgten ohne Gegenkandidaten bei nur wenigen Gegenstimmen und Enthaltungen.
Auf Wunsch der Antragsteller des Auflösungsantrags wird nach der Wahl zu diesem Antrag ein Meinungsbild erstellt. Von den noch anwesenden 18 stimmberechtigten Mitgliedern stimmten vier für den Antrag (für Auflösung), 12 stimmten dagegen und zwei enthielten sich. Damit votierten 2/3 der anwesenden Mitglieder für den Erhalt des Verbandes.

Aus der Versammlung wird angeregt, für eine Teilnahme am Evangelischen Kirchentag im Juni 2023 in Nürnberg einen Stand zu beantragen. Dazu melden sich spontan vier Mitglieder, die Interesse bekundeten, daran teilzunehmen und im Wechsel den Stand zu betreuen. Da damit absehbar ist, dass eine ausreichende Teilnahme zu erwarten ist, wird beschlossen, einen solchen Stand zu beantragen. Weitere Betreuung wäre willkommen. Bitte melden bei J. Resch.

Nachdem die festen TOP abgearbeitet sind, erhält Frau Katrin Ernst vom Mitgliedsverein „ufim“ in Leipzig Gelegenheit, ihre Gedanken zur Mitgliederwerbung (Thema Kommunikation) darzulegen. Dabei geht sie auch auf ihre persönlichen Erfahrungen in der früheren DDR und den besonderen Verhältnissen in den neuen Bundesländern ein. Sie vertritt die Auffassung, dass der Verband auch in den neuen Bundesländern Wachstumschancen habe. Sie kündigt an, ihre Gedanken nochmals in einem extra Papier schriftlich zu formulieren, das dem Protokoll beigefügt werden sollte.

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