Servicetelefon des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend – Ausgabe 1/2005

Ein Beitrag von Gesa Ebert

Servicetelefon des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend

(01 80 / 1 90 70 50)
Montag bis Donnerstag von 7 – 19 Uhr

Diese Nummer wurde als zentrale Anlaufstelle eingerichtet für BürgerInnen und VertreterInnen von Verbänden und der Wirtschaft, die sich über Aufgaben und Angebote des Ministeriums informieren wollen.
Es gibt Auskunft zu allen Fragen… zum Erziehungsgeld, zur Elternzeit, zur Familien"förderung", zum Kinder- und Jugendschutz, zum Mutterschutz und zu Hilfen in der Schwangerschaft, zur Erwerbstätigkeit und Existenzgründung von Frauen, zum Thema Gewalt gegen Frauen, zum Zivildienst, zum Heimgesetz, zu Integrationsangeboten für ZuwanderInnen, zur Verschuldung, oder auch zu ganz anderen Fragen.

Ja, und dazu gehört wohl die Frage, die so viele Frauen vom Verband der Familienfrauen und -männer beantwortet wissen wollen: Wie sieht es aus mit dem Geld in der Ehe? Darf mein Mann mir das Geld zuteilen? Muss er sagen, wieviel er verdient usw.

Ich fordere hiermit alle Frauen und Männer, die sich mit diesem Geld-Problem immer wieder herumschlagen müssen, auf, ganz bewusst bei dieser Servicenummer diese Fragen zu stellen. Geben Sie die Nummer an Freundinnen und Bekannte weiter. Lassen Sie sich nicht gleich abwimmeln, denn die Fragen betreffen sowohl "Familie" als auch "Frauen"! Das Ministerium soll erfahren, dass es dieses Problem in Ehen tatsächlich gibt. Unseren Berichten wird bislang kein Glaube geschenkt mit der Begründung, dass es in intakten Ehen keinen Streit ums Geld gebe. Und außerdem gebe es keine Prozesse vor Gericht, also alles in Frieden. (Diese Annahme ist auch der Grund, warum der Gesetzentwurf zum "Gläsernen Ehekonto" im Bundestag nicht weiterbehandelt wird!)

Wer lieber mailt: info@bmfsfjservice.bund.de
Gesa Ebert

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