Verstehe das, wer will ! (Fh 2013/1)

von Wiltraud Beckenbach Es grenzt schon an Schizophrenie, was sich im Bereich der Bezahlung von Betreuung abspielt: Da haben wir die Tagesmütter, die bis zu 5 Kinder betreuen dürfen und dafür eine – allerdings sehr niedrige – Bezahlung bekommen. In der Altenpflege wird je nach Pflege­stufe bis zu 685 Euro monatlich gezahlt. Weiterlesen

Wenn die Familienarbeit in den Medien verhöhnt wird: Kündigt die Zeitungs-Abonnements! (Fh 2012/4)

von Gesa Ebert Es ist Zeit zu handeln! Ich kündige nach und nach alle Zeitungs- und Zeitschriften-Abonnements, die die häusliche Arbeit missachten. Dies ist wohl die einzige Sprache, die verstanden wird. Abonnements sind für Verlage so unverzichtbar wie die Familienarbeit für eine Gesellschaft. Ich rufe deshalb alle Mitglieder auf, möglichst Weiterlesen

Menschenkinder brauchen intensive Bindung! (Fh 2012/4)

von Gotlinde Kuhn Viele Säugetiere müssen schon innerhalb weniger Stunden nach der Geburt aufstehen und das Gesäuge finden sowie im Notfall wegrennen können. So kann ein Äffchen nach der Geburt schon greifen, sitzen, krabbeln … Wir Menschen hingegen kommen extrem unreif auf die Welt. Erst nach der Geburt laufen bei Weiterlesen

Betreuungsgeld: Die Diskussion ist schon lange an die Wand gefahren (Fh 2012/4)

Öffentliche Anhörung zum Entwurf eines Gesetzes zur Einführung eines Betreuungsgeldes im Bundestagsausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend am 14.09.2012 (1) von Birgit Kelle Es soll wohl auch irgendwie eine Ehre sein, als Sachverständige eingeladen zu werden, um vor einem Ausschuss des Bundestages zu sprechen. Diese eher zweifelhafte Ehre wurde Weiterlesen

Nahles ignoriert Freiheitsrechte der Eltern

SPD-Generalsekretärin Andrea Nahles kündigte an, die SPD werde eine Klage vor dem Bundesverfassungsgericht einreichen, wenn das geplante Betreuungsgeld Gesetz würde (laut „Bild am Sonntag“ vom 04.11.2012). Als Begründung führte sie an, der Staat greife mit dem Betreuungsgeld in die Wahlfreiheit der Familien ein, „indem er das Fernbleiben aus der Kita Weiterlesen

Statt Wahlfreiheit: Mutter-Sein zwischen Tür und Angel (Fh 2012/3)

von Bärbel Fischer Elterninitiative für Familiengerechtigkeit im Landkreis Ravensburg Es scheint für den Großteil unserer Politiker, auch von der Regierungskoalition, sonnenklar zu sein: Mütter verzichten auf ihren angestammten Arbeitsplatz aus lauter Gier auf 150 / 100 Euro Betreuungsgeld, was einem Stundenlohn von ca. 35 Cent entspricht. Aber hallo! Da muss Weiterlesen

W e l c h e Zukunft meinen Sie? (Fh 2012/3)

Offene Mail an die Unterzeichnenden des Beitrags gegen die Einführung des Betreuungsgeldes „Zurück in die Vergangenheit“, Die Zeit Nr. 40, vom 13.9.2012, S. 401) von Dorothea Böhm Sehr geehrte Damen und Herren, Sie haben als Unterzeichnende in Die Zeit, Ausgabe 40 vom 13.9.2012, den Appellcharakter-Beitrag „Zurück in die Vergangenheit“ veröffentlicht, Weiterlesen

Was heißt Rechtsanspruch? (Fh 2012/2)

von Gertrud Martin Wenn eine Familienministerin, wie Ursula von der Leyen im Jahr 2008, einen Rechtsanspruch auf staatlich subventionierte Betreuung der Unter-Dreijährigen durchsetzt, gilt dieser für 100 Prozent der betreffenden Kinder. Wenn dann für nur 35 Prozent davon Krippenplätze finanziert werden (10.000 € pro Platz für die Einrichtung und dann Weiterlesen

Nicht alles in die Rush-Hour des Lebens packen! (Fh 2012/2)

Von Thea Philipp-Schöllermann „Schwarzer“ Feminismus ist kein Humanismus, weil er Frauen zwecks Gleichstellung ohne Rücksicht auf beide Seiten des Frauseins einfach in männliche Lebensentwürfe zwängt und potentiellen Müttern / Eltern, die von ihren Babys und Kleinkindern mehr erleben wollen als nur das nächtliche Weinen, keine echte Wahlfreiheit lässt. Diese Wahlfreiheit Weiterlesen

Bettschüsselprämie ja – Betreuungsgeld nein ? (Fh 2012/2)

Auszüge aus der Dankrede von Gesa Ebert nach Erhalt des Bundesverdienstkreuzes am 23.04.2012 … Natürlich hatte ich nicht selten das berühmte schlechte Gewissen, weil ich oft mit den Gedanken, aber auch schlicht körperlich abwesend war wegen dieser politischen Arbeit. Das war sicher nicht so viel anders als bei einer erwerbstätigen Weiterlesen